Der angesetzte Malkurs wurde nicht wie geplant auf Papier, sondern im Gesicht
ausgeführt.
Die Woche:
Die Woche begann am Sonntag um siebzehn Uhr. Wir (Jenny K., Anna N., Jenny S.,
Maria F., Lara R., Benny K., Nicole H., Lisa W.) trudelten gemütlich ein
und bezogen unsere Zimmer. Nachdem die Eltern gegangen waren, gab es eine Teambesprechung,in
der die Hausordnung festgelegt wurde. Das erste Abendessen bestand aus Würsteln
mit Ketchup. Satt gingen wir zu Bett, doch das Einschlafen fiel sehr schwer.
Am Montag gab es um viertel zehn Frühstück. Gut gesättigt gingen
die, die wollten, mit dem Hund Artus spazieren. Am Nachmittag gingen wir zum
„Kräuter Kainz“ um dort etwas von den Kräutern zu lernen.
Wir ruhten uns kurz aus, damit wir später mit frischer Laune den beschwerlichen
Fußmarsch nach Pfaffenschlag wagen konnten. Dort angekommen, ging es weiter
in ein Atelier. Es gehört Franz Xaver Ölzant, einem akademischenBildhauer
der Skulpturen aus Stein und Bronze schafft. An diesem Abend schliefen wir sehr
flott ein. Am Dienstagvormittag stand Ausruhen am Programm. Jenny K. hatte Zeit
und Lust, Nici zweiundzwanzig Zöpfe zu flechten und sie mit den anderen
zu schminken. Das Ganze geschah unterm Sonnenschirm. Am Dienstagnachmittag gingen
wir zuerst nach Heidenreichstein, um dort die Kultur kennen zu lernen. Danach
ging es weiter in den Reitstall, um dort eine Reitstunde zu nehmen. Am Mittwoch
war Lang -Schlafen angesagt. Danach gingen fast alle in der „Südsee“
baden. Zu Mittag haben wir aufgrund neuer Rohkostfans „drei“ große
Salatgurken. Am späten Nachmittag verbrauchten wir uns auf den Weg ins
Moor. Da wir erst sehr spät nach Hause gekommen waren und der Germteig
so langsam aufgegangen ist, gab es die Wuchteln erst um dreiundzwanzig Uhr.
Alle ginge erschöpft ins Bett. Am nächsten Morgen gab es wegen der
Müdigkeit erst um elf Uhr Frühstück. Während des Frühstücks
kamen Doris (Fr. Prof. Schüchner) und Ilse (Fr. Prof. Renner). Sie brachten
frische Milch mit. Mit den beiden verbrachten wir einen schönen Tag. Am
Vormittag gingen wir schwimmen und am Nachmittag hatten ein paar Kinder Reitstunde,
während die anderen zusahen. Am Abend fuhren unsere beiden Lehrer leider
schon wieder ab. Am Freitag gab es ein Brunch. Einige Zeit danach fand die letzte
Reitstunde statt.Anschließend fuhren auf wir einen kleinen Bauernhof der
von außen wie ein großer Garten aussah.und bewunderten die hungrigen
Ziegen und Enten bei der Abendfütterung. Nach einer leckeren Pizza stand
„Disco“ am Programm. Am (leider schon) letzten Tag packten alle
ein und als letzte Malzeit gab es Schnitzel. Der Reihe nach fuhren alle (glücklich
über die Woche) ab.
Jenny Kramer
Was braucht man für eine gelungene Woche im Waldviertel?
Man benötigt:8 lustige Mädchen, große Koffer, ca.60 Eier, 17
Liter Milch, einen großen Tisch, einen lieben Hund, tausende Schminksachen,
Geld für Einkäufe (Bipa, dm, Mondo), einen großen Wagen, jede
Menge Naschsachen, einen PC(Personel Computer), eine Digi-cam & jede Menge
gute Laune.
1. Gang
Als erstes werden acht junge Leute nach zweistündiger Fahrt serviert. Es
dauert gar nicht lange und die Eltern wurden auf Wunsch der Kinder abserviert.
Auch Würstel gehören zum Ersten Gang. Alle freuen sich schon auf die
nächsten Gänge.
2. Gang
Der zweite Gang ist sehr heiß.Das Rezept: Das ganze Waldviertel wird auf
25C erhitzt, dem Hund Artus werden Schlapfen angezogen und auf einer anderen
Platte fischt man die Kaulquappen aus den Wasser. Die Garnierung besteht aus
Ringelblumenpflücken
3.Gang
Der dritte Gang besteht aus zweiundzwanzig Zöpfen garniert mit Augsburger,
Schifferlkartoffel und einer Reitstunde.
4. Gang
Der vierte Gang beginnt um elf Uhr in der Südsee. Dort wird alles in Wasser
getunkt. Danach werden die Kinder mit insgesamt drei Gurken gefüllt. Fertig
ist alles erst zwölf Stunden später, denn die Wuchteln haben etwas
länger gebraucht.
5.Gang
Der fünfte Gang beginnt erst um zehn Uhr. Um elf Uhr werden Ilse (Fr.Prof
Renner) und Doris (Fr. Prof. Schüchner) serviert. Dann werden alle auf
dem silbernen Tablett in den Reitstall gebracht. Nachdem alle Gangarten der
Pferde verkostet werden geht es weiter nach Heidenreichstein dort werden die
Einkäufe für den nächsten Gang erledigt.
6.Gang
Nach einem etwas verspäteten Beginn steht wieder einmal Zimmeraufräumen
am Speiseplan. Um sechzehn Uhr werden abermals köstliche Reitstunden mit
Anni der Reitlehrerin serviert. Die am Herd gebliebene Hälfte fährt
später nach Heidenreichstein. Dei reitende Hälfte besucht noch Esel
und Ziegen. Die Beilage bestand aus Pizza. Fortsetzung folgt in der Nacht. Sie
heißt „Disco“!!
7. Gang
Beim siebten und leider auch letzten Gang werden alle Speisen in den Koffer
gepackt. Alle Kinder finden es schade abserviert werden zu müssen.
Wir hoffen, dass es euch geschmeckt hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Herausgeber: Ferienbetreuung im Waldviertel:
Mag. Gabriela Svarovsky
Redaktionsteam: Jenny K., Jenny S., Anna N.