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Waldviertler Ferientagebuch

Von Kreativwoche
zu Schminkwoche
6.7.03-12.7.03

Der angesetzte Malkurs wurde nicht wie geplant auf Papier, sondern im Gesicht ausgeführt.
Die Woche:
Die Woche begann am Sonntag um siebzehn Uhr. Wir (Jenny K., Anna N., Jenny S., Maria F., Lara R., Benny K., Nicole H., Lisa W.) trudelten gemütlich ein und bezogen unsere Zimmer. Nachdem die Eltern gegangen waren, gab es eine Teambesprechung,in der die Hausordnung festgelegt wurde. Das erste Abendessen bestand aus Würsteln mit Ketchup. Satt gingen wir zu Bett, doch das Einschlafen fiel sehr schwer. Am Montag gab es um viertel zehn Frühstück. Gut gesättigt gingen die, die wollten, mit dem Hund Artus spazieren. Am Nachmittag gingen wir zum „Kräuter Kainz“ um dort etwas von den Kräutern zu lernen. Wir ruhten uns kurz aus, damit wir später mit frischer Laune den beschwerlichen Fußmarsch nach Pfaffenschlag wagen konnten. Dort angekommen, ging es weiter in ein Atelier. Es gehört Franz Xaver Ölzant, einem akademischenBildhauer der Skulpturen aus Stein und Bronze schafft. An diesem Abend schliefen wir sehr flott ein. Am Dienstagvormittag stand Ausruhen am Programm. Jenny K. hatte Zeit und Lust, Nici zweiundzwanzig Zöpfe zu flechten und sie mit den anderen zu schminken. Das Ganze geschah unterm Sonnenschirm. Am Dienstagnachmittag gingen wir zuerst nach Heidenreichstein, um dort die Kultur kennen zu lernen. Danach ging es weiter in den Reitstall, um dort eine Reitstunde zu nehmen. Am Mittwoch war Lang -Schlafen angesagt. Danach gingen fast alle in der „Südsee“ baden. Zu Mittag haben wir aufgrund neuer Rohkostfans „drei“ große Salatgurken. Am späten Nachmittag verbrauchten wir uns auf den Weg ins Moor. Da wir erst sehr spät nach Hause gekommen waren und der Germteig so langsam aufgegangen ist, gab es die Wuchteln erst um dreiundzwanzig Uhr. Alle ginge erschöpft ins Bett. Am nächsten Morgen gab es wegen der Müdigkeit erst um elf Uhr Frühstück. Während des Frühstücks kamen Doris (Fr. Prof. Schüchner) und Ilse (Fr. Prof. Renner). Sie brachten frische Milch mit. Mit den beiden verbrachten wir einen schönen Tag. Am Vormittag gingen wir schwimmen und am Nachmittag hatten ein paar Kinder Reitstunde, während die anderen zusahen. Am Abend fuhren unsere beiden Lehrer leider schon wieder ab. Am Freitag gab es ein Brunch. Einige Zeit danach fand die letzte Reitstunde statt.Anschließend fuhren auf wir einen kleinen Bauernhof der von außen wie ein großer Garten aussah.und bewunderten die hungrigen Ziegen und Enten bei der Abendfütterung. Nach einer leckeren Pizza stand „Disco“ am Programm. Am (leider schon) letzten Tag packten alle ein und als letzte Malzeit gab es Schnitzel. Der Reihe nach fuhren alle (glücklich über die Woche) ab.
Jenny Kramer


Was braucht man für eine gelungene Woche im Waldviertel?
Man benötigt:8 lustige Mädchen, große Koffer, ca.60 Eier, 17 Liter Milch, einen großen Tisch, einen lieben Hund, tausende Schminksachen, Geld für Einkäufe (Bipa, dm, Mondo), einen großen Wagen, jede Menge Naschsachen, einen PC(Personel Computer), eine Digi-cam & jede Menge gute Laune.

1. Gang
Als erstes werden acht junge Leute nach zweistündiger Fahrt serviert. Es dauert gar nicht lange und die Eltern wurden auf Wunsch der Kinder abserviert. Auch Würstel gehören zum Ersten Gang. Alle freuen sich schon auf die nächsten Gänge.
2. Gang
Der zweite Gang ist sehr heiß.Das Rezept: Das ganze Waldviertel wird auf 25C erhitzt, dem Hund Artus werden Schlapfen angezogen und auf einer anderen Platte fischt man die Kaulquappen aus den Wasser. Die Garnierung besteht aus Ringelblumenpflücken
3.Gang
Der dritte Gang besteht aus zweiundzwanzig Zöpfen garniert mit Augsburger, Schifferlkartoffel und einer Reitstunde.
4. Gang
Der vierte Gang beginnt um elf Uhr in der Südsee. Dort wird alles in Wasser getunkt. Danach werden die Kinder mit insgesamt drei Gurken gefüllt. Fertig ist alles erst zwölf Stunden später, denn die Wuchteln haben etwas länger gebraucht.
5.Gang
Der fünfte Gang beginnt erst um zehn Uhr. Um elf Uhr werden Ilse (Fr.Prof Renner) und Doris (Fr. Prof. Schüchner) serviert. Dann werden alle auf dem silbernen Tablett in den Reitstall gebracht. Nachdem alle Gangarten der Pferde verkostet werden geht es weiter nach Heidenreichstein dort werden die Einkäufe für den nächsten Gang erledigt.
6.Gang
Nach einem etwas verspäteten Beginn steht wieder einmal Zimmeraufräumen am Speiseplan. Um sechzehn Uhr werden abermals köstliche Reitstunden mit Anni der Reitlehrerin serviert. Die am Herd gebliebene Hälfte fährt später nach Heidenreichstein. Dei reitende Hälfte besucht noch Esel und Ziegen. Die Beilage bestand aus Pizza. Fortsetzung folgt in der Nacht. Sie heißt „Disco“!!
7. Gang
Beim siebten und leider auch letzten Gang werden alle Speisen in den Koffer gepackt. Alle Kinder finden es schade abserviert werden zu müssen.

Wir hoffen, dass es euch geschmeckt hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Herausgeber: Ferienbetreuung im Waldviertel:
Mag. Gabriela Svarovsky
Redaktionsteam: Jenny K., Jenny S., Anna N.

 

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